Pressemitteilung
ÖDP Weißenhorn braucht 180 Unterschriften
Ab sofort kann man sich im Rathaus eintragen - Ausweis bitte nicht vergessen!
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Erstmals möchte die Weißenhorner ÖDP mit einer eigenen Liste zur Stadtratswahl in der Fuggerstadt antreten. Zuvor geht es für die "Öko-Demokraten" aber darum, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen in den Stadtrat gewählt zu werden. Denn das von der Mehrheitspartei CSU durchgesetzte Kommunalwahlgesetz sieht vor, dass die Weißenhorner ÖDP dafür erst einmal mindestens 180 Unterstützungsunterschriften braucht, die ab sofort im Weißenhorner Rathaus geleistet werden können.
Auf der ÖDP-Stadtratsliste stehen die Namen von acht Frauen und neun Männern, die sich auf vielfältige Weise in und für Weißenhorn engagieren. Durch die Doppelnennung der ersten sieben Kandidaten wird die ÖDP eine „24er-Liste“ vorlegen können. Auf der ÖDP-Liste kandidieren Ulrich Hoffmann, Susanne Kuderna-Demuth, Jürgen Kohler, Krimhilde Dornach, Thomas Schwarzer, Sabine Snehotta, Dr.Wolfgang Walter,Vera Seidel, Günter Petters, Eva Maria Hoffmann, Roman Hartl, Uta Kohler, Anton Weitmann, Anneliese Dobler, Gerhard Müller, Jutta Maria Hoffmann und Martin Bertele. Ortsvorsitzender Ulrich Hoffmann nimmt die 180-Unterschriften-Hürde, die in Weißenhorn nur der ÖDP auferlegt ist, gelassen: „Wir nehmen die Herausforderung an und sind überzeugt, dass es in Weißenhorn mehr als 180 echte Demokraten gibt, die einen Wahlantritt der ÖDP unterstützen werden.
Zu folgenden Zeiten ist der Eintragungsraum im Bürgerbüro des Weißenhorner Rathauses, Zimmer 002, am Kirchplatz 5 geöffnet:
Montag- Freitag, 8-12 Uhr ⊗
Montag und Donnerstag nachmittags 14-17.30 Uhr ⊗
Dienstag und Mittwoch nachmittags 14-17 Uhr ⊗
zusätzlich Donnerstag, 30.Januar, 14 – 20 Uhr ⊗
zusätzlich Samstag, 1.Februar, 9-12 Uhr ⊗
Seit fünf Jahren gibt es den Ortsverband Weißenhorn-Pfaffenhofen der ÖDP. In diesen Jahren hat sich die Partei durch ihre regelmäßigen kommunalpolitischen Stammtische und durch verschiedene Aktionen einen Namen in der Fuggerstadt gemacht. So tritt die Partei etwa für den Erlass einer Informationsfreiheitssatzung ein, die den Bürgern mehr Transparenz bei behördlichen Entscheidungswegen garantieren würde. Der entsprechende Antrag fand allerdings im Stadtrat keine Mehrheit. Engagiert ist die Partei für eine energieneutrale Kommune und für einen sparsameren und effizienteren Umgang mit natürlichen Ressourcen. Beim Thema Stadtentwicklung unterstützt die Partei den Ausbau des öffentlichen Personen-Nahverkehrs und freut sich daher sehr über die Wiederbelebung der Bahnstrecke zwischen Weißenhorn und Senden. Kritisch sieht sie die Bebauung der Hasenwiese mit zwei Supermärkten, die sie zum einen an dieser Stelle für deplatziert und die sie zum anderen in der anvisierten Größe für überdimensioniert hält. Ein wichtiges Anliegen ist der ÖDP die Familienfreundlichkeit Weißenhorns und die Schulwegsicherheit – Anliegen, die aus ihrer Sicht in Weißenhorn derzeit kaum im Blick sind.