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Pressemitteilung

ÖDP sieht sich durch Bertelsmann Stiftung bestätigt:

Hoffmann: „Wir brauchen endlich einen gerechten Generationenvertrag durch Einführung eines Erziehungsgehaltes“

Erfreut hat der familienpolitische Sprecher der ÖDP in Bayern, Ulrich Hoffmann, die eben von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichte Studie zur Gesetzlichen Rentenversicherung kommentiert: „seit Jahren weist die ÖDP darauf hin, dass das aktuelle Rentensystem Familien stark benachteiligt. Nur ein Generationenvertrag, der nicht nur an die Alten denkt, sondern auch an diejenigen, die für die Generation der künftigen Beitragszahler sorgt, kann diese Gerechtigkeitslücke schliessen“, so Hoffmann.

Die Bertelsmann-Stiftung hatte darauf hingewiesen, dass das augenblickliche Rentensystem nicht zukunftsfähig ist und zu Lasten der Familien und jungen Menschen geht. Der von der Bertelsmann-Studie gemachte Vorschlag, Kinderfreibeträge ins gesetzliche Rentensystem einzuführen ist  aus  Hoffmanns Sicht ein Schritt in die richtige Richtung, weil er die Benachteiligung von Familien verringern und Familien auf der Beitragsseite endlich spürbar entlasten würde. „Gegenwärtig sind Familien durch die Rentenversicherung zweifach belastet, da sie einerseits als Beitragszahler herangezogen werden und gleichseitig für ihre Kinder – die künftigen Beitragszahler – aufkommen müssen. Ein Erziehungsgehalt, der diese Erziehungsleistung der Eltern angemessen honoriert, ist überfällig,“ sagt der familienpolitische Sprecher der ÖDP. Seit Jahrzehnten sei die Gerechtigkeitslücke in der Rentenversicherung bekannt. Bereits im „Trümmerfrauenurteil“ des Bundesverfassungsgerichts von 1992  und im „Pflegeurteil“ von 2001 sei das moniert worden – ohne dass die politische Klasse reagiert habe.  Ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt, wie es die ÖDP seit langem fordert, wäre ein probater Weg zu zukunftsfesten Sozialkassen. Ein solches Familieneinkommen lässt den Familien echte Wahlfreiheit  und verschafft dem Arbeitsplatz Familie die Anerkennung, die ihm gebührt. „Wenn Eltern ihre Zeit, Kraft und ihr Geld in die Erziehung ihrer Kinder investieren, ist das ein wertvoller Beitrag für die Gesamtgesellschaft, der auch folgerichtig eine gesellschaftliche Anerkennung verdient,“ so Ulrich Hofmann.

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