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Pressemitteilung

Die 180 sind geschafft! Mit der ÖDP darf in Weißenhorn gerechnet werden - Studientag der ÖDP-Stadtratskandidaten

sitzend von links nach rechts: Sabine Snehotta, Anneliese Dobler, Eva Maria Hoffmann, Vera Seidel, Günter Petters; stehend von links nach rechts: Krimhilde Dornach, Ulrich Hoffmann, Anton Weitmann, Jutta Hoffmann, Thomas Schwarzer, Jürgen Kohler, Uta Kohler, Roman Hartl, Gerhard Müller, Susanne Kuderna-Demuth, Dr.Wolfgang Walter. Auf dem Photo fehlt Martin Bertele.

Noch immer wirbt die ÖDP in Weißenhorn dafür, dass die Weißenhorner Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus gehen und dafür unterschreiben, dass sie bei den Kommunalwahlen im März antreten darf – obwohl die notwendige Unterschriftenzahl bereits deutlich überschritten ist. Die Kandidatinnen und Kandidaten trafen sich unterdessen zu einem Studientag, um ihre Schwerpunkte für die Stadtratsarbeit festzulegen.

In „sicher rekordverdächtiger Zeit“, so ÖDP-Ortsvorsitzender Ulrich Hoffmann, haben 180 Weißenhornerinnen und Weißenhorner durch ihre Unterschrift dafür gesorgt, dass die ÖDP bei der Stadtratswahl im März dabei sein darf. „Bereits am Montag der vergangenen Woche haben wir die magische Marke überquert,“ sagt Hoffmann und ergänzt: „ wir hoffen nun, dass noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihrer Unterschrift deutlich machen, dass sie mehr Demokratie in der Fuggerstadt gut finden.“ Der ÖDP-Vorsitzende freut sich, dass die Partei nun nicht mehr um den Wahlantritt „zittern“ muss: „Wir spüren viel Sympathie und Unterstützung, was sich nun bei der Sammlung der Unterschriften deutlich bestätigt hat:“
Die siebzehn Kandidatinnen und Kandidaten auf dem ÖDP-Wahlvorschlag – acht Frauen und neun Männer, von denen lediglich drei keine eingeschriebenen ÖDP-Mitglieder sind – haben nun bei einem Studientag ihre acht Kernthemen benannt, wofür sie sich im Stadtrat einsetzen möchten. Dazu gehört das Eintreten für eine energieneutrale Kommune, wozu etwa die Nutzung von Ökostrom durch die Stadt Weißenhorn und Initiativen zur Senkung des privaten und öffentlichen Energieverbrauchs gehören. Die ÖDP möchte die Vereine in der Stadt und ihren Stadtteilen stärken und sich für die Fortentwicklung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs, für eine fahrradfreundliche Kommune und verkehrsberuhigte Zonen in Wohngebieten stark machen. Die Ökodemokraten unterstützen eine gesunde und geschichtsbewusste Stadtentwicklung. „Dazu gehört für uns, dass die Pläne zur Bebauung der Hasenwiese grundlegend revidiert werden müssen,“ so Ulrich Hoffmann. Wichtig ist der ÖDP, dass die Stadt familienfreundlicher wird. Wozu für sie familiengerechte Wohnräume, Mehr-Generationen-Wohnen, Schulwegsicherheit, Spielplätze und Aufenthaltsorte für Jugendliche gehören. Auch möchte die ÖDP die Einführung einer „Family-Card“ anregen. Die ÖDP freut sich über die Ernennung Weißenhorns zur Fairtrade-Stadt, tritt aber dafür ein, dass die Transfair-Kriterien deutlich übererfüllt und die strengeren Standards der Weltladen-Bewegung für fairen Handel angelegt werden. Für die ÖDP ist es überfällig, dass die Stadt endlich die Informationsfreiheitssatzung in Kraft setzt und damit bürgerfreundlicher und transparenter wird. Der ÖDP liegt die Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen am Herzen und sie möchte bei der Ausweisung von Gewerbegebieten auch zur Vermeidung von unnötigem Flächenverbrauch eng mit den Nachbarkommunen zusammenarbeiten.
In den kommenden Wochen möchte die ÖDP verstärkt bei ihren schon traditionellen „kommunalpolitischen Stammtischen“ mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern der Fuggerstadt ins Gespräch kommen.

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